Tipps zum Wohlfühlen in einer Gastfamilie in Neuseeland

Jeder Aufenthalt in fremden Ländern steckt voller neuer Eindrücke und Erfahrungen. Wer einen Highschool-Aufenthalt in Neuseeland plant, steht vor einem aufregenden Abenteuer. Alles ist unbekannt und anders. Das gilt auch für das Leben in der Gastfamilie. Als Teil der Familie erleben Gastschüler den Alltag in Neuseeland aus nächster Nähe. Das bietet die Möglichkeit, sich schnell und unkompliziert der fremden Kultur zu nähern, mit Ansprechpartnern, die bei der Eingewöhnung hilfreich zur Seite stehen.

Da die Mitglieder der Gastfamilie für die nächsten Monate zu den engsten Bezugspersonen zählen werden, ist es hilfreich, sich mit den Gepflogenheiten und Abläufen ihres Zusammenlebens vertraut zu machen. Dabei ist naturgemäß nicht alles so, wie man es von zu Hause gewohnt ist. Das kann zu Konflikten führen, die durch folgende Tipps zum Teil vermeidbar sind:

Tagesroutinen und andere Gewohnheiten

Jede Familie hat ihre individuellen Eigenheiten und Gepflogenheiten miteinander umzugehen und den Alltag zu gestalten. Die Unterschiede können je nach Ausprägung zunächst befremdlich wirken. Ob es dabei um die Religion, Vorstellungen von Sauberkeit und Ordnung, das Wohnumfeld, den Konsum oder die Zeiten zu denen gegessen wird geht, dem Ungewohnten offen zu begegnen, ist in vielen Situationen hilfreich. Ist es nicht letztendlich ein wesentlicher Aspekt von Auslandsaufenthalten, neben bis dahin unbekannten Kulturen auch anderen Lebensarten zu begegnen? Bei Dingen, die tendenziell stören hilft es, sie anzusprechen oder sich zu vergegenwärtigen, dass der Aufenthalt in der Gastfamilie befristet ist.

Familienzeit und gemeinsame Unternehmungen

Gemeinsam mit der Gastfamilie verbrachte Zeit unterstützt das Einleben in die Familie. Die täglichen Mahlzeiten, Familienfeiern und diverse Freizeitaktivitäten bieten viele Möglichkeiten, sich gegenseitig kennenzulernen. Aktive Teilnahme am Familienleben verbindet, verbessert die Sprachfähigkeiten und bietet vielerlei Möglichkeiten zum Austausch. Dabei ergeben sich auch viele Gelegenheiten, der Gastfamilie vom eigenen Leben im Heimatland zu berichten oder vielleicht auch mal ein typisches Gericht für die neue Familie zuzubereiten.

Zuverlässigkeit und Rücksichtnahme

Es trägt zu einem reibungslosen Zusammenleben mit der Gastfamilie bei, wenn das neue Familienmitglied sich an zeitliche Vorgaben und Absprachen hält. Pünktlich zu den Mahlzeiten oder gemeinsamen Freizeitaktivitäten zu erscheinen ist, ebenso wie die Übernahme kleiner Aufgaben im Haushalt, in den meisten Familien gerne gesehen und unterstützt ganz nebenbei das Gemeinschaftsgefühl.

Kommunikation hilft

Im Zusammenleben sind Konflikte unvermeidbar. Mit Fremden im Familienverband zu leben ist eine besondere Herausforderung, da jeweilige Vorlieben und Abneigungen oder Reaktionen auf Verhaltensweisen unbekannt sind. Das kann zu Missverständnissen und Diskrepanzen führen. Der beste Tipp, um Konflikten vorzubeugen oder Unstimmigkeiten zu bereinigen ist der, regelmäßig das Gespräch mit der Gastfamilie zu suchen. Am Anfang können beispielsweise die ersten Erwartungen und Regeln, Ernährungsgewohnheiten oder mögliche Allergien ein Thema sein. Später gibt es vielleicht größere oder kleinere Probleme, organisatorische Dinge oder auch Wünsche, die gemeinsam besprochen werden sollten.


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